Das PRRITTI®-Bildungsmodell der Peter Gläsel Schule ist ein Modell, das eigene Lern-Erfahrungen zulässt und ermöglicht, anregt und unterstützt.
Jedes Kind hat in der Peter Gläsel Schule die Möglichkeit, ohne Angst und unnötigem Druck seine Interessen zu finden und weiter zu entwickeln. Für Lehrkräfte oder besser Lernbegleiter besteht die Herausforderung darin, Wege des Lernens zu eröffnen, Kindern jede erdenkliche Möglichkeit und Gelegenheit zu eröffnen, sich allein und in der Gemeinschaft auszuprobieren, sich entdecken und entfalten zu können.
Herkömmliche Schulstrukturen und Leistungsbewertungen greifen in diesem Lernmodell nicht.
PRRITTI® wird als kompositorisches Lernmodell aufgefasst, das die Komplexität von Lernprozessen erhält, ermöglicht, abbildet und transformiert. Bildungsprozesse sind im Ergebnis offen und bringen viel Neues mit sich. Sich abzeichnende Strukturen werden so gebildet, dass sie den individuellen Lernweg unterstützen und nicht behindern.
PRRIITI® ist neu. Im Folgenden werden noch einmal die Vorzeichen und Kernveränderungen des PRRITTI®-Bildungsmodell verdeutlicht.
PRRITTI®
Diese Punkte lassen sich fortführen. Entscheidend ist, dass hier ein Sinnsystem verändert wird, das sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Es erfasst jede Lebenswirklichkeit.
Das PRRITTI® -Bildungsmodell ist ein offenes Modell, das sich an den Bedürfnisse der Menschen, die es leben, orientiert. Es ermöglicht individuelles Lernen, weil es seine Strukturen permanent an die tatsächlichen Notwendigkeiten anpasst.
PRRITTI® hat seine historischen Wurzeln im künstlerisch/kulturellen Kontext. PRIT, wie es zu der Zeit hieß, war im Rahmen des Mus-e Programms der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland mit der Frage verknüpft, was aber passiert, wenn die Künste in ihrer transformativen Kraft innerhalb von Schule und Unterricht querschnittlich wirken.
Wenn Kunst als Querschnittsaufgabe im Kern von Schule wirken darf
die eigene Motivation und die Begeisterung am Lernen gefördert