Zum Ende vergangener Woche haben alle Kinder das zweite Angebot des Projekts abgeschlossen. Angefangen sind wir mit der Frage, was „cool“ überhaupt für einen selbst bedeutet und was „cooles“ Verhalten ausmacht. Um miteinander und voneinander zu lernen, hat jede Gruppe individuelle Umgangsformen / Gesprächsregeln aufgestellt, welche nun in den jeweiligen Gruppen aushängen.
Thematisch ging es in den ersten Spielen und Übungen um das Miteinander und die Kommunikation in der Gruppe. Die Kinder haben beispielsweise ein Spiel kennengelernt, in dem es bedeutsam war, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Rücksichtnahme und gegenseitige Achtsamkeit wurden ebenfalls thematisiert.
Beim sogenannten „Kissenrennen“ gab es unterschiedliche, jedoch sehr interessante Erfahrungen und Eindrücke aus den vier Gruppen. Während einige Kinder unbedingt mit ihrem Team gewinnen wollten, haben andere die Notwendigkeit des Wettkampfes nicht für sich gesehen. In den Reflexionen wurde deutlich, wie unterschiedlich die Dynamiken und Wahrnehmungen in den Gruppen sind.
Insgesamt beteiligen sich die die Kinder begeistert. Nun gilt es, die erlebten Erfahrungen im Schulalltag zu verstetigen. Dabei freuen wir uns über die Unterstützung der Eltern, die gerne die Erlebnisse und Erfahrungen der Kinder zuhause aufgreife sollen.
Für Fragen zu unserem „Ich bin cool Projekt“ steht euch Juliane Schäfer zur Verfügung.